Böhse Onkelz – Schutzgeist der Scheiße
Innerlich zerissen, so hiess der Ort, an dem ich war,
es war Dienstag, wie jeden Tag.
Es war Winter, ohne Eis und Schnee,
nur in mir - niemand sonst kann es seh'n.
Jahre fallen herab, wie das laub von den Bäumen;
Bin ich der Schutzgeist der Scheiße? Verloren in Träumen.
Ich versuchte zu lächeln, mich nicht zu ergeben,
deprimiert und ernüchtert - wie noch nie in meinem Leben.
Die letzte Flasche ist leer, und jetzt fiel der Regen.
Ich stehe auf, meinem Schicksal entgegen.
Ich lasse alles zurück - alles und jeden,
und beginne die Suche nach einem neuen Leben.
Eiternde Gedanken laden ein zum verweilen;
Die offenen Wunden, die nicht verheilen.
Die Vision die ich hatte, liegt in Scherben auf dem Boden,
verrottet, wie ein Leichnam – sie hat mich belogen.
Die letzte Flasche ist leer, und jetzt fiel der Regen.
Ich stehe auf, meinem Schicksal entgegen.
Ich lasse alles zurück - alles und jeden,
und beginne die Suche nach einem neuen Leben.
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